Architektur-Wettbewerb 2017
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Gewinner des Internorm-Architekturwettbewerbs 2017
International herausragende Architekturlösungen im Privat- und Objektbau gekürt
Bereits zum dritten Mal ging der Internorm-Architekturwettbewerb erfolgreich über die Bühne. Unter dem Motto „Fenster im Blick“ wurden die interessantesten Architekturlösungen im Privat- und Objektbau ausgezeichnet. In der Kategorie Privatbau geht der Hauptpreis an das Wiener Architekturbüro juri troy architects, im Objektbau überzeugte das Büro ThalerThaler Architekten ZT GmbH, ebenfalls aus Wien, mit dem Projekt Wohnbau Stammersdorferstraße 257. Wir gratulieren den Gewinnern.
ThalerThaler Architekten
Projekt "Mehrfamilienhaus"
Juri Troy
Projekt "Umbau K"
„Unser Architekturwettbewerb fand 2017 bereits zum dritten Mal statt. Die Vielzahl der Einreichungen zeigt, dass sich dieser mittlerweile in der Architektenszene etabliert hat. Ob Neubau oder Sanierung – es ist immer wieder spannend zu sehen, welche herausragenden Architekturlösungen mit unseren Fenstern und Türen möglich sind“, freut sich Anette Klinger, Miteigentümerin von Internorm, über die hohe Qualität der eingereichten Projekte.
Im Mai 2015 hat Europas führende Fenstermarke ihren ersten eigenen Architekturwettbewerb gestartet. Gesucht werden herausragende Objekte im Privatbau und Objektbau, welche im Bereich zukunftsweisendes Bauen eine Vorreiterrolle einnehmen sowie die Gestaltungselemente Fenster und Türen besonders gekonnt einsetzen.
Gewinner Objektbau: THALERTHALER ARchitekten
Der mit ebenfalls 2.000 Euro dotierte Hauptpreis im Objektbau geht an das ebenfalls in Wien ansässige Büro ThalerThaler Architekten ZT GmbH für ihr Projekt „Stammersdorferstraße 257“. „Bei dem Gewinnerprojekt wurde ein modernes und architektonisch herausragendes Objekt geplant. Mit durchdachten Eingriffen und Maßnahmen wurde großzügiger, hochwertiger und lichtdurchfluteter Wohnraum mit hoher Lebensqualität geschaffen“, freut sich Anette Klinger.
Gewinner privatbau: JURi tROY
Der mit 2.000 Euro Preisgeld dotierte Hauptpreis in der Kategorie Privatbau geht an das Architekturbüro juri troy architects aus Wien für den Umbau eines bestehenden Wohnhauses aus den 90er Jahren.
Prämierung
Internorm vergibt für den Architekturwettbewerb insgesamt € 4.000,-. Diese verteilen sich mit je € 2.000,- auf die Gewinner in den Kategorien Privat- und Objektbau.
Fotocredit Jury: Internorm
Fotocredit ThalerThaler: Bruno Klomfar
Fotocredit Juri Troy: Juri Troy
GEWINNER OBJEKTBAU
THALERTHALER ARCHITEKTEN
MIT DEM PROJEKT "MEHRFAMILIENHAUS"
Der mit ebenfalls 2.000 Euro dotierte Hauptpreis im Objektbau geht an das ebenfalls in Wien ansässige Büro ThalerThaler Architekten ZT GmbH für ihr Projekt „Stammersdorferstraße 257“.
„Bei dem Gewinnerprojekt wurde ein modernes und architektonisch herausragendes Objekt geplant. Mit durchdachten Eingriffen und Maßnahmen wurde großzügiger, hochwertiger und lichtdurchfluteter Wohnraum mit hoher Lebensqualität geschaffen“, freut sich Anette Klinger.
Die plastische Architektursprache schafft durch die fassadenprägenden Erker einerseits hochwertige Wohnfläche und andererseits überdachte Bereiche für die Terrassen. Die ausgeprägte Sockelzone aus Exteriorplatten, mit tiefeingeschnittenen Loggien fördert die Privatheit der windgeschützten Wohnungsfreibereiche. Die großzügigen Fensterflächen beziehen die Umgebung in die Wohnung ein und vergrößern visuell den Wohnraum. Neben den verglasten Erkern stellen die Fensteröffnungen sowie die integrierte Beschattung die prägenden Fassadenelemente dar.
Fotocredit: Bruno Klomfar
Hauptpreis Privatbau
JURI TROY
MIT DEM PROJEKT "UMBAU K"
Der mit 2.000 Euro Preisgeld dotierte Hauptpreis in der Kategorie Privatbau geht an das Architekturbüro juri troy architects aus Wien für den Umbau eines bestehenden Wohnhauses aus den 90er Jahren.
Die besondere Herausforderung bestand darin, zwei Wohnungen zu einer großzügigen Maisonette-Wohnung zusammenzulegen sowie die bestehende Gebäudesubstanz aufgrund behördlicher Auflagen zu erhalten. „Bei der Renovierung von Gebäuden ist die große Herausforderung für Architekten, scheinbare Einschränkungen durch die Gebäudesubstanz in Chancen für hochwertige, attraktive Architektur mit hohem Wohnkomfort zu verwandeln“, weiß Jurorin und Internorm-Miteigentümerin Anette Klinger.
Der Gebäudetrakt wurde saniert und energetisch verbessert. Bei den Fenstern musste Rücksicht auf die gegebene Fassadengestaltung genommen werden. Dennoch gelang es, einen modernen, hellen und lichtdurchfluteten Innenraum zu schaffen. „Mit einfachen aber subtilen Eingriffen gelingt es Architekt Troy in einer unveränderbaren Hülle ein Maximum an Raumqualität zu erzeugen.
Raumhohe Fenster, das Freilegen von Blickachsen innerhalb des Hauses im Zusammenspiel mit raffinierten Details schaffen eine großzügige, wohnliche Atmosphäre“, begründet Juror Clemens Kirsch die Entscheidung.
Fotocredit: ©Juri Troy